Eine Bemerkung von einem Interessierten, aber Nichtfach-Fachmann bezüglich Netzwerken.
Habe mal bei Wikipedia nachgelesen, s. unten. Danach hat die Hostsdatei heute nur noch
Bedeutung für lokale Rechnernetze (LAN). Hast du ein Netzwerk aus mehreren PC's?
Würde die Hosts-Datei mal umbenennen und prüfen was dann passiert.
Warte aber lieber damit bis Supersani dazu etwas sagt.
Aus Wikipedia:
Die Hosts-Datei (bei unixähnlichen Betriebssystemen „hosts“ geschrieben; englisch für „Wirte“ oder „Gastgeber“) ist eine lokale Textdatei, die heute in der Regel für die feste Zuordnung von Hostnamen zu IP-Adressen in lokalen Rechnernetzen (LAN) verwendet wird. Die System-Datei wurde ursprünglich an Stelle des Domain Name System verwendet.
Vor der Einführung des Domain Name Systems (DNS) wurden Rechnernamen im Internet über diese Hosts-Dateien aufgelöst. Die Verteilung und Aktualisierung dieser Dateien war allerdings ein logistisches Problem. Deshalb werden Hosts-Dateien im Internet sowie in größeren Netzwerken heutzutage selten bis nicht mehr verwendet. Auch Loopback-Adressen benötigen heutzutage keinen Eintrag in der Hosts-Datei.
Der Hostname (auch Sitename) ist die eindeutige Bezeichnung eines Rechners in einem Netzwerk. Er wird vorwiegend beim elektronischen Datenaustausch (z. B. E-Mail, Usenet, FTP) benutzt, um den Kommunikationspartner in einem von Menschen les- und merkbaren Format anzugeben. Die Umsetzung des Hostnamens in eine maschinenlesbare Adresse erfolgt im Internet heute vorwiegend über das Domain Name System (DNS), historisch über die Datei /etc/hosts. In lokalen Netzen erfolgt die Umsetzung teils per DNS, teils noch mit NIS und anderen proprietären Protokollen. Welche Namen technisch zulässig sind, regelt das im jeweiligen Fall verwendete Protokoll zur Namensauflösung – im Internet also das Domain Name System.