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McFly

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Es scheint sich in letzter Zeit ein neuer "Volkssport" unter jugendlichen
manifestiert zu haben und zwar saufen bis zu Exitus..

Die Meinungen gehen da kräftig auseinander ob es nun vertretbar ist oder nicht..

Wie sind eure ?

Hier eine neue Theorie
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Eine Büffelherde bewegt sich nur so schnell wie der langsamste Büffel und wenn die Herde gejagt wird, sind es die schwächsten & langsamsten ganz hinten, die zuerst getötet werden.Diese natürliche Selektion ist gut für die Herde als Ganzes, da sich die allgemeine Geschwindigkeit und die Gesundheit der ganzen Gruppe durch regelmäßige Auslese verbessert.

Auch das menschliche Gehirn kann nur so schnell arbeiten, wie die langsamsten Gehirnzellen. Wie wir alle wissen,werden durch übermäßige Einnahme von Alkohol Gehirnzellen abgetötet. Aber natürlich sind es die langsamsten & schwächsten, die es zuerst erwischt.

FAZIT:

Regelmäßige Einnahme von Alkohol eliminiert die schwachen & Langsamen Gehirnzellen und läßst so das Gehirn zu einer schneller & effizienter arbeitenden Maschine werden!!! Das ist der Grund, warum man sich mit ein paar Promillen immer für wesentlich schlauer hält.

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Xiaolong

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*g* Da könnte ruhig was dran sein.

Aber eigentlich läuft das ja so ab:

Alkohol macht Birne hohl. Birne hohl macht mehr Platz für Alkohol.

Also ich "saufe" nicht. Mal ein Bier und paar Kurze, aber wenn man merkt es ist zu viel, bzw. man ist nicht mehr ganz klar (Aber erheblich intelligenter;)) im Kopf sollte man aufhören. Sich totsaufen hat ja auch keinen Sinn.

Greetz Supersani

 

Gorthaur

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Darwin lässt grüßen...

Ich finde, dass mit den Büffeln kann man ohne weiteres auf Menschen übertragen.

Wenn einige Idioten der Meinung sind, sich totsaufen zu müssen haben sie meinen segen; es laufen eh schon viel zu viele Deppen auf den Straßen herum.

Is halt eine unnatürliche Form der natürliche Auslese - kann auch nicht schaden
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Harry

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Hallo,

Nun ja, so ganz egal sollte uns dieses Thema nicht sein.

Ob nun "natürliche" oder "unnatürliche" Auslese, diese Jugendlichen sind unsere Zukunft (oder sollen es zumindest mal werden).

Wir haben als Teenager auch hin und wieder mal einen gebechert. Aber das hielt sich schon insofern in Grenzen, da wir in dem Alter nicht viel Geld zur Verfügung und ein anderes Verantwortungsgefühl für uns selber hatten. Letzteres dank einer soliden Erziehung durch unsere Eltern.

Den Jugendlichen wird es zu leicht gemacht an Alkohol ran zu kommen.
"Flatrate-saufen" heißt ja die Devise wo man sich mit wenig Geld den Kopf bis zum abwinken zuschütten kann.

Und unsere Staatsmacht agiert nur halbherzig (Alkoholverbot für Jugendliche = Luftnummer, weil man trotzdem irgendwie an die harten Sachen rankommt).

Ich arbeite als Linienbusfahrer und befördere täglich auch viele Schüler.
Es ist erschreckend, wenn 13 und 15jährige morgens um 7.00 Uhr schon mit einer Alkoholfahne in den Bus steigen (Überbleibsel vom Vorabend?)
Als ich mal einen Schulleiter darauf ansprach meinte der nur lapidar:"Ja, was soll ich dagegen tun?"

Einer schiebt die Verantwortung auf den Anderen, und am Ende ist mal wieder keiner zuständig für das Thema.

Mein Resumee:
Solange die Jugendlichen keine vernünftigen Vorbilder haben (fängt schon im Elternhaus an) an denen sie sich orientieren können, wird man dieses Problem nicht in den Griff bekommen. Dabei denke ich aber nicht an solche Lachnummern wie Paris Hilton, Eminem o.ä.

L.G.
Harry

 
T

theisi

Guest
Ich bin mir sicher, das das von der Presse ziemlich hochgepuscht wird.
Wenn ich mich an meine frühere Zeit erinnere, waren wir auch fast jedes Wochenende "dicht".
Geschadet hat es keinen, außer unserem Geldbeutel. Wurden wir von den Eltern erwischt gabs ne kräftige zwischen die Löffel und dann war für einige Zeit Ruhe.
Für mich ist das Problem der Gewalt viel dringender. Wenn zu unserer Zeit (horcht sich an, als ob ich schon 70 wär) jemand auf einem Fest Streit anfing, dann gabs eine aufs Maul und Ruhe war.
Heute stechen und treten sich alle gleich zu Tode. Ist doch Irrsinn. die Hemmschwelle dafür liegt schon sehr weit unten. Über die Gründe dafür kann ich nur spekulieren, es liegt aber mit Sicherheit sehr viel Problemstoff in der nächsten sozialen Umgebung (Elternhaus, Schule, ..) und nicht an Computerspielen.

theisi

 

McFly

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Original von theisi

Über die Gründe dafür kann ich nur spekulieren, es liegt aber mit Sicherheit sehr viel Problemstoff in der nächsten sozialen Umgebung (Elternhaus, Schule, ..) und nicht an Computerspielen.

theisi

Da bin ich auch der Meinung, es geht nicht an das man in der Familie untereinander keinen Kontakt mehr hat und jeder für sich beschäftigt ist, man lebt sich regelrecht auseinander.

 

Xiaolong

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Coputerspiele sind nicht Schuld, obwohl sie doch bei den "Verzweifelten" mehr auswirkung haben als sonst.

Ich spiel selber mal eine Runde CS oder UT2004 und lauf ich durch die Stadt und bringe Menschen um?!

Und es sterben so viele Leute auf den Straßen.... vielleicht sollten wir ja Autorennspiele verbieten
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Zu Killerspielen sag ich nur
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So zurück zum Thema
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Also es ist nicht schlimm Alkohol zu trinken, aber zu viel nun auch wieder nicht (So wie ich bei einer Affenhitze (Naja lange Geschichte)). Und das was Theisi sagt, dass die Hemmschwelle viel tiefer liegt, joa das stimmt leider. man sieht das ja, wenn man Abends mit paar Freunden unterwegs ist. Man wird dämlich angemacht und so.... Selbst mit Messern laufen die schon rum und sind dann zum Teil ja noch 13 oder 14 Jahre alt... Echt traurig wie die Eltern versagen können.

 
T

theisi

Guest
Nehmt ein großes Loch, haut Sie rein und schaufelt´s zu,
dann ist auf der Erde Ruh.
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noma

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3 März 2005
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hi

also ich denke schon das es extrems schlimmer geworden ist.. erst gestern war ich in freiburg auf nem großen stadtfest.. was an an "kindern" total dich rum gelaufen ist war echt nicht normal.. wäre ich mit 13,14,15 so nach hause gekommen dann hätt ich das haus die nächsten wochen nur zur schule verlassen und ne neue frisur vom anschiss gäbs noch gratis obendrauf...
heutzutage nehmen die eltern ihre kidner ja noch vor der polizei in schutz...

da ich seit ich 17 - 18 bin fast kein alkohol mehr trinke kann ich euch mit bestimmtheit sagen das man auch ohne jede menge spass haben kann.. ist alles nur einstellungssache..

die gründe für die jetzige situation seh ich 1. in der mangelden erziehung (anti-autoritär) und dem geld was den jugendlichen heutzutage zur verfügung steht.. ich hab mit 14 glaub ich 15 mark (für die jüngeren 7,50€
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) taschengeld im monat bekommen.. und wen ich mir was "größeres" kaufen wollte musst ich daführ halt arbeiten gehn.. ob beim nachbar rasen mähen oder in der schreinerei um die ecke die werkstadt am samstag nachmittag putzen...

da könnte man ne ewige diskusion drüber führen..

hab mal in netz irgendwo en netten text gefundne der hier auhc passt:

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Wir waren Helden







Wenn du nicht in den 60ern oder 70ern geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun.




Kinder von heute werden in Watte gepackt!




Wenn du in den 70er oder 80er Jahren auch ein Kind warst, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!




Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.




Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.




Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.




Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Kannst du dich noch an Unfälle erinnern?




Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.




Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.







Wir hatten nicht 64 Fernsehkanäle und keine Computer.




Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu ihnen nach hause.




Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns. Wie war das nur möglich?




Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.




Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.




Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausholten. Im Gegenteil, sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!




Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.







Wir waren Helden
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greedz

 
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