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Deibelchen
Guest
Im allgemeinen unterscheidet man drei Hauptklassen von Viren:
File Infectors hängen sich an Programmdateien, meist ausgewählte .COM- oder .EXE-Dateien. Einige können jedes Programm infizieren, dessen Ausführung angefordert wird, einschließlich Dateien mit den Endungen .SYS, .OVL, .PRG und .MNU. Sobald ein solches Programm geladen wird, wird auch der Virus geladen.
System- oder Boot-Record-Infectors infizieren den ausführbaren Code, der sich an bestimmten Stellen von Festplatten oder Disketten befindet. Sie nisten sich in den DOS- Boot-Sektor auf Disketten oder den Master-Boot-Record auf Festplatten ein. Der Startdiskettenvirus verbirgt sich meist auf der Diskette einer "unschuldigen Quelle". Ist das Betriebssystem bereits aktiv, können die Dateien auf der Diskette gelesen werden, ohne daß der Virus ausgelöst wird. Wenn der Computer jedoch neu gestartet oder das Betriebssystem neu geladen wird und dabei die Diskette im Laufwerk bleibt, greift der Computer zuerst auf das Laufwerk A zu. Er findet dort die Diskette mit dem Startdiskettenvirus, der geladen wird und die Benutzung der Festplatte vorübergehend unmöglich macht. Aus diesem Grund sollte immer eine funktionstüchtige Startdiskette vorhanden sein.
Makroviren zählen zu den am häufigsten vorkommenden Viren. Sie infizieren hauptsächlich das Programm Microsoft Word und fügen meist unerwünschte Wörter oder Redewendungen ein.
Immer öfter werden Viren in der Anlage einer E-Mail verschickt. Dies ist eigentlich nicht weiter schlimm. Das Fatale an der Sache ist jedoch, dass die meisten E-Mail-Clientprogramme, bei Doppelklick auf die Anlage, versuchen diese mit dem Originalprogramm zu öffnen. Handelt es sich bei der Anlage um eine Script-Datei wird diese gestartet. Als Beispiel sei hier der im Mai 2000 aufgetauchte "ILOVEYOU"-Virus, dessen Wirkweise grossen Schaden anrichtete, erwähnt.
File Infectors hängen sich an Programmdateien, meist ausgewählte .COM- oder .EXE-Dateien. Einige können jedes Programm infizieren, dessen Ausführung angefordert wird, einschließlich Dateien mit den Endungen .SYS, .OVL, .PRG und .MNU. Sobald ein solches Programm geladen wird, wird auch der Virus geladen.
System- oder Boot-Record-Infectors infizieren den ausführbaren Code, der sich an bestimmten Stellen von Festplatten oder Disketten befindet. Sie nisten sich in den DOS- Boot-Sektor auf Disketten oder den Master-Boot-Record auf Festplatten ein. Der Startdiskettenvirus verbirgt sich meist auf der Diskette einer "unschuldigen Quelle". Ist das Betriebssystem bereits aktiv, können die Dateien auf der Diskette gelesen werden, ohne daß der Virus ausgelöst wird. Wenn der Computer jedoch neu gestartet oder das Betriebssystem neu geladen wird und dabei die Diskette im Laufwerk bleibt, greift der Computer zuerst auf das Laufwerk A zu. Er findet dort die Diskette mit dem Startdiskettenvirus, der geladen wird und die Benutzung der Festplatte vorübergehend unmöglich macht. Aus diesem Grund sollte immer eine funktionstüchtige Startdiskette vorhanden sein.
Makroviren zählen zu den am häufigsten vorkommenden Viren. Sie infizieren hauptsächlich das Programm Microsoft Word und fügen meist unerwünschte Wörter oder Redewendungen ein.
Immer öfter werden Viren in der Anlage einer E-Mail verschickt. Dies ist eigentlich nicht weiter schlimm. Das Fatale an der Sache ist jedoch, dass die meisten E-Mail-Clientprogramme, bei Doppelklick auf die Anlage, versuchen diese mit dem Originalprogramm zu öffnen. Handelt es sich bei der Anlage um eine Script-Datei wird diese gestartet. Als Beispiel sei hier der im Mai 2000 aufgetauchte "ILOVEYOU"-Virus, dessen Wirkweise grossen Schaden anrichtete, erwähnt.