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Deibelchen
Guest
In böswilliger Absicht geschriebener Programm-Code
Computerviren können als eine spezielle Gruppe innerhalb der Sabotage-Software angesehen werden, denn sie haben meistens eine zerstörerische Aufgabe in ihrem "Rucksack". Ein Computer-Virus ist ein in böswilliger Absicht geschriebener Programm-Code, der sich in Programme oder Dateien einfügt und dort Fehlfunktionen und Störungen verursacht. Wie ein biologischer Virus kann sich auch der Computer-Virus vermehren, indem er andere Datenträger "infiziert".
Viren können durch aus dem Internet heruntergeladene Dateien, mit E-Mail oder über Disketten übertragen und verbreitet werden. Oft wissen die Überträger des Computer-Virus nicht, daß sie infizierte Programme oder Disketten weiterreichen.
Der Virus bleibt solange inaktiv, bis bestimmte Umstände die Ausführung seines Codes durch den Computer auslösen.
Manche Viren sind reine Spielerei, die nichts anderes tun, als den Benutzer durch sinnlose Aktionen an der Arbeit zu hindern und haben nur harmlose Auswirkungen (Bsp.: "Happy Birthday, Ludwig!"). Andere können sehr schädlich sein, indem sie Daten löschen oder die Neuformatierung von Festplatten veranlassen.
Zur Zeit sind mehr als 20000 Computerviren (inkl. Abwandlungen) bekannt. Woher sie kommen oder was die Beweggründe der Programmierer zur "Züchtung" von Viren sind, weiß man nicht so genau. In manchen Berichten wird spekuliert, daß viele Viren ihren Ursprung in Jugoslawien oder Israel haben und hauptsächlich von Studenten aus Langeweile oder in einer Art Wettbewerb programmiert werden. Beim Wettbewerb geht es in der Hauptsache darum, die sogenannten Virensuchprogramme mit immer neueren und raffinierteren Methoden auszutricksen. Global gesehen, kann man sagen, daß Viren oft beim Experimentieren durch Lehrkräfte, Hacker oder Software-Entwickler geschrieben werden. Eine andere Kategorie von Virenexperten finden wir bei den "Scherzbolden". Sie entwickeln hauptsächlich Viren mit einer scherzhaften Meldung oder einer lustigen Animation. Als weitere potentielle "Täter" muß man noch die verschmähten Persönlichkeiten, die verkannten Genies und die politischen Ideologen oder Organisationen aufführen.
Computerviren können als eine spezielle Gruppe innerhalb der Sabotage-Software angesehen werden, denn sie haben meistens eine zerstörerische Aufgabe in ihrem "Rucksack". Ein Computer-Virus ist ein in böswilliger Absicht geschriebener Programm-Code, der sich in Programme oder Dateien einfügt und dort Fehlfunktionen und Störungen verursacht. Wie ein biologischer Virus kann sich auch der Computer-Virus vermehren, indem er andere Datenträger "infiziert".
Viren können durch aus dem Internet heruntergeladene Dateien, mit E-Mail oder über Disketten übertragen und verbreitet werden. Oft wissen die Überträger des Computer-Virus nicht, daß sie infizierte Programme oder Disketten weiterreichen.
Der Virus bleibt solange inaktiv, bis bestimmte Umstände die Ausführung seines Codes durch den Computer auslösen.
Manche Viren sind reine Spielerei, die nichts anderes tun, als den Benutzer durch sinnlose Aktionen an der Arbeit zu hindern und haben nur harmlose Auswirkungen (Bsp.: "Happy Birthday, Ludwig!"). Andere können sehr schädlich sein, indem sie Daten löschen oder die Neuformatierung von Festplatten veranlassen.
Zur Zeit sind mehr als 20000 Computerviren (inkl. Abwandlungen) bekannt. Woher sie kommen oder was die Beweggründe der Programmierer zur "Züchtung" von Viren sind, weiß man nicht so genau. In manchen Berichten wird spekuliert, daß viele Viren ihren Ursprung in Jugoslawien oder Israel haben und hauptsächlich von Studenten aus Langeweile oder in einer Art Wettbewerb programmiert werden. Beim Wettbewerb geht es in der Hauptsache darum, die sogenannten Virensuchprogramme mit immer neueren und raffinierteren Methoden auszutricksen. Global gesehen, kann man sagen, daß Viren oft beim Experimentieren durch Lehrkräfte, Hacker oder Software-Entwickler geschrieben werden. Eine andere Kategorie von Virenexperten finden wir bei den "Scherzbolden". Sie entwickeln hauptsächlich Viren mit einer scherzhaften Meldung oder einer lustigen Animation. Als weitere potentielle "Täter" muß man noch die verschmähten Persönlichkeiten, die verkannten Genies und die politischen Ideologen oder Organisationen aufführen.